Mein Résumé vom #BloggerDialog
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Gestern war ich am #BloggerDialog im Karl der Grosse in Zürich. Ich hatte aufgeschnappt, dass es am Barcamp Zürich eine ziemliche Diskussion darüber gab, wie Blogger sich verhalten sollten, wenn sie an Bloggerevents teilnehmen.
Vorne sassen Adrienne Fiechter von der NZZ (und Bloggerin), Markus Maurer von der Migros (und Blogger), sowie Kevin Kyburz von Selfnation (und Blogger).
Kurz gesagt: es war ein Wiederkauen vom Barcamp (obwohl ich nicht da war). Meine Erwartungen, dass wir mittels einer Diskussion eine gemeinsame Lösung finden, erfüllte sich leider nicht. Keine neuen Erkenntnisse, keine Annäherung. Nach dem Event habe ich mir fast mehr Fragen gestellt als davor. Zum Beispiel: Warum war Barnaby Skinner, welcher diese Diskussion beim ersten Mal angestossen hat, nicht dabei? Was hat dieser Abend jetzt wirklich gebracht?
Um die letzte Frage zu beantworten: vermutlich etwas mehr Sensibilisierung zum Thema.
Da ich mich an die Diskussionen von 2005 als ich meinen Blog zum ersten Mal aufgesetzt habe erinnerte, habe ich fast gegen den Schluss einfach mal die damaligen “Fair Blogging“ Regeln in Erinnerung gerufen. Und die sind auch heute noch aktuell. Es schien mir, als wären die Meisten etwas überrascht gewesen, dass wir 9 Jahre später über etwas diskutieren, was eigentlich schon existiert und wie dem von Boumi zitierten gesunden Menschenverstand lebt.
Mit etwas Googlen bin ich schon vor der Veranstaltung auf eine hübsche Seite aus Deutschland gestossen, welche sich mit Blogger Relations befasst und alles auch noch einmal ins Bild rückt.
Hier noch ein paar Bilder, welche via Flickr auch gerne runtergeladen und mit „Claudio Schwarz, claudioschwarz.com“ als Bildquelle gerne verwendet werden dürfen.
Alle Bilder sind mit meiner Olympus OM-D E-M5 entstanden. Dies der Transparenz halber.
Lieber Claudio
Danke für diese tollen Fotos :-)
Ja es war interessant… schlussendlich geht es um unseren eigenen inneren Kompass was Ethik betrifft. Natürlich kommt auch immer mehr der Wunsch nach Transparenz auf.
Aber ein privater Blogger ist ein wenig in einer anderen Situation als ein Freelancer welcher seine Inhalte ‚verkauft‘ and Corporate Blogs.
Auch Journalisten die Zeilzeit bei einem Print Medium arbeiten und ansonsten als Freelancer arbeiten kennen die Problematik.
Schön wars die vielen interessanten Menschen – neue und alte bekannte Gesichter – treffen zu dürfen.
Salue
Urs
Ohne den Link zu deiner Kamera anzuklicken, ist die jetzt gesponsert oder hat du dir die selber gekauft?;-)
Nee, spass beiseite. Ist ein diskussionswürdiges Thema schade war ich nicht vor Ort. Doch denke ich mir dass ich mit meiner Transparenz (welche ich schon seit ich begonnen habe zu bloggen durchziehe) einen guten Weg gehe. Und deshalb gibt’s für mich auch nicht wirklich was zu ändern. Meine Leser wissen es und gut ist. Lass mich da aber gerne berichtigen.